01 Kindergarten zieht interimsweise in die Verenahalle
Bereits seit Anfang Juli wurden alle drei Kindergartengruppen interimsweise in die Verenahalle umgesiedelt. Hintergrund ist, dass der neu erstellte Anbau für den Kindergarten mit einer weiteren Gruppe an den Altbestand des Kindergartens angeschlossen werden muss. Gleichzeitig gilt es dabei aber auch den Altbestand, vor allem was die Fußböden anbelangt, mit zu sanieren. Hinzu kam die Forderung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales (KVJS) sowie des Gesundheitsamtes, im Altbestand eine weitere Toilette sowie zusätzliche Handwaschbecken einzubauen. Diese zusätzlichen Arbeiten waren ursprünglich nicht vorgesehen. Um aber die Betriebserlaubnis für den Anbau und damit die Erweiterung des Kindergartens zu bekommen, war dies unabdinglich. Bedauerlicherweise wurde diese zusätzliche Forderung aufgrund neuer Richtlinien erst im Zusammenhang mit der Beantragung der neuen Betriebserlaubnis bekannt. Zunächst war man davon ausgegangen, dass es im Altbestand eine sogenannte Besitzstandswahrung gibt, da keine größeren Eingriffe vorgesehen waren.
Des Weiteren wird in dieser Zeit, in der der Kindergarten vollkommen ausgeräumt ist, dann auch gleich der neue Wärmeverbund zur Grundschule geschaffen, von wo aus der Kindergarten dann künftig beheizt wird.
Ursprünglich sollte der Kindergarten mit dem Anbau zum neuen Kindergartenjahr, also spätestens ab 01.09.2021 in Betrieb genommen werden. Durch diese zusätzliche Umbaumaßnahme im Altbestand, aber auch durch etliche Lieferengpässe und nunmehr auch noch durch Schäden in Folge des Hagelunwetters und der Wetterextreme, konnte aber der ursprüngliche Zeitplan nicht eingehalten werden. Aktuell geht das Architekturbüro Bühler davon aus, dass alle Arbeiten bis zum 30.09.2021 abgeschlossen werden können, so dass möglicherweise zum 01.10.2021 unsere Kindergartenkinder dann wieder in den neuen Kindergarten umziehen können. Rein vorsorglich wurde aber bereits eine interimsweise Auslagerung bis zum 30.10.2021 beantragt, da diesbezüglich ebenfalls entsprechende hohe Anforderungen durch das KVJS gestellt wurden. Nach wie vor gilt es nämlich, die Kindergartengruppen aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen vollkommen separat zu halten. Aus diesem Grunde wurde die Krippengruppe auch im vorderen Teil der Verenahalle, nämlich im Bereich des Foyers und des Verenastübles untergebracht, da auch weiterhin Schlafmöglichkeiten bestehen müssen.
Nachfolgend ein kleiner Eindruck sowohl von den Bautätigkeiten im Kindergarten selbst sowie von der aktuellen Unterbringung der Kindergartenkinder interimsweise in der Verenahalle.
02 Neuer Eingangsbereich und neue Fenster für die Verenahalle
Gerade noch rechtzeitig vor dem Einzug der Kindergartenkinder in die Verenahalle, konnten der Eingangsbereich und die Fenster im Foyer komplett erneuert werden. Dabei musste auch der Eingangsbereich komplett neu gefliest und insgesamt saniert werden. Ebenfalls mitausgetauscht werden konnten die Fenster im Bereich des Verenastübles und im Küchenbereich, was sich dann auch insgesamt am Energieverbrauch künftig niederschlagen dürfte. Auch hierzu nachfolgend ein paar Bildimpressionen.
03 Wasserschaden im Bereich der Räumlichkeiten der Jugend- und der Motorradfreunde werden nach und nach behoben
Durch einen größeren Wasserschaden in den Wintermonaten in den Räumlichkeiten der Jugendgruppe wurden auch die darunterliegenden Räumlichkeiten der Motorradfreunde erheblich in Mitleidenschaft gezogen. So mussten Decken, Wände und Fußböden entfernt werden, um die Räumlichkeiten zunächst auszutrocknen. Vorsorglich wurde durch den Gemeinderat beschlossen, bei dieser Gelegenheit auch weitere Fluchtmöglichkeiten zu schaffen, so werden sowohl die Motorradfreunde, als auch die Jugendlichen einen weiteren separaten Ausgang erhalten, wobei hier zusätzlich eine Fluchttreppe angebracht werden muss.
Aktuell ist das von der Versicherung beauftragte Sanierungsunternehmen dabei, sämtliche Räumlichkeiten wieder instand zu setzen. Mit Ausnahme der Fluchttüren und der Fluchttreppe, werden sämtliche Kosten von dem Gebäudeversicherer getragen.
04 Neuer Gabelstapler für den Bauhof eingetroffen
Zwischenzeitlich ist auch der von der Gemeinde für den Bauhof neu angeschafften Gabelstapler eingetroffen. Die Anschaffung wurde vor allem deswegen erforderlich, weil es im Rahmen des jährlichen Winterdienstes den Bauhofmitarbeitern nicht mehr zumutbar war, die Streugutbehälter von Hand mittels den früher palettenweise gelieferten Salzsäcken zu befüllen. Dies soll nun in Zukunft mit dem Gabelstapler und den in sogenannten Bigpacks gelieferten Streusalzen erfolgen. Dadurch wurde auch die ursprünglich angedachte Anschaffung eines größeren Streusalzsilos, das deutlich mehr Kosten verursacht hätte, überflüssig. Darüber hinaus kann der Gabelstapler aber auch das ganze Jahr über zum Heben und Befördern schwerer Lasten mitgenutzt werden. Der Bauhof verfügt damit nun über eine sehr gute maschinelle und technische Ausstattung, damit er seinen vielfältigen Aufgaben auch gerecht werden kann.
05 Rathaus erhält neuen Eingang und neue Fenster im Foyer-Bereich
Durch den Einbau des neuen verglasten Eingangs und auch den Einbau einer neuer Glasfassade im rückwärtigen Bereich des Rathauses, der die inzwischen recht brüchigen Glasbausteine ersetzt, wurde es im Rathaus-Foyer nun deutlich heller und damit auch wesentlich freundlicher. Zwischenzeitlich konnte nun auch die neue Sprechanlage in Betrieb genommen werden, was ein weiterer erheblicher Komfort darstellt. Eingangsbereich und Bürgerbüro haben nun ein völlig neues Gesicht bekommen.
06 Hagelunwetter verursacht zahlreiche Schäden
Das heftige Hagelunwetter Anfang der vergangenen Woche hat auch im Bereich der öffentlichen Einrichtungen und Gebäude zahlreiche Schäden hinterlassen.
Beim Kindergarten-Anbau, der zum Zeitpunkt des Hagelunwetters nur mit Folien abgedeckt war, drang Gott sei Dank kaum Wasser ein. Allerdings musste die neue Dämmung, die sich über der Holzverschalung des Daches befand, noch einmal komplett ausgetauscht werden, bevor dann die Dachelemente aufgebracht werden konnten. Auch das Dach des Altbestandes wurde hierbei erneut beschädigt, wobei hier die Versicherung aufgrund eines früheren Hagelschadens bereits einem Austausch zugestimmt hatte. Somit wird der gesamte Kindergarten in Bälde ein neues Dach haben. Weitere Schäden hatten wir am Dach der Friedhofshalle, sowie auch an der Verenahalle und der Grundschule, wo wir inzwischen auch kleinere Wassereinbrüche zu verzeichnen haben. Es gilt deshalb die Schäden schnellstmöglich wieder instand zu setzen.
07 Wasserrohrbrüche nehmen wieder zu
Sowohl am vergangenen Sonntag, als auch diesen Sonntag musste jeweils ein Wasserrohrbruch instand gesetzt werden.
Bei dem Rohrbruch am vergangenen Sonntag in der Rosenstraße, der am frühen Morgen entdeckt worden war, handelt es sich um einen Rohrbruch an der Hauptwasserleitung, wodurch 4 Liter pro Sekunde verloren gingen. Damit war rasches Handeln angesagt und erfreulicherweise ist es unserem Bauhofleiter Philipp Wochele dann auch gelungen, schnell die erforderlichen Arbeitskräfte und Unternehmen zu mobilisieren, so dass der Wasserrohrbruch bereits nach wenigen Stunden behoben war.
Kurz daraufhin wurde allerdings festgestellt, dass im Ortsnetz vermutlich ein weiterer Rohrbruch vorhanden sein musste, bei dem rund 1 Liter pro Sekunde an Wasser offensichtlich verloren ging. Dieser Rohrbruch konnte schließlich auf der Hauptstraße in Höhe des Anwesens 16 im Bereich der oberen Kurve, mitten in der Straße ermittelt werden. Bei diesem Schaden handelte es sich allerdings um einen Wasserhausanschluss. Da aber für die Instandsetzung unter der Woche mitten in der Hauptstraße für den Schwerlastverkehr eine weiträumige Umfahrung hätte ausgeschildert werden müssen, beschloss man sich, auch hier die Instandsetzung am Sonntag wahr zu nehmen. Dies konnte entsprechend wieder mit den Unternehmen terminiert und auch die kleinräumige Umleitungsstrecke ausgeschildert werden. Erfreulicherweise lief hier alles Hand in Hand, so dass gegen 14:00 Uhr die Strecke wieder bereits freigegeben werden konnte.
An dieser Stelle gilt unserem Bauhofleiter Philipp Wochele und seinem Mitarbeiter Friedhelm Eppler ein herzliches Dankeschön für diesen besonderen sonntäglichen Einsatz, ebenso den beteiligten Firmen.
08 Anschluss des neuen Mobilfunkmastes auf Ende August zugesagt
Nach einer erneuten Anfrage der Verwaltung bei dem neuen zuständigen Kommunalbeauftragten für Mobilfunk der Telekom wurden wir nun darüber informiert, dass unser Mobilfunkmast nunmehr kurz vor der Inbetriebnahme steht. Dies wird aktuell final mit der Bundesnetzagentur auch abgestimmt, so dass der Mobilfunkmast nun aller Voraussicht nach im Zeitraum Ende August bis Anfang September diesen Jahres in den kundenwirksamen Betrieb gehen wird.
Wir hoffen nun sehr, dass die Telekom diese neuerliche Zusage auch einhalten wird und sich die Gemeinde Hausen ob Verena ab dem Herbst über eine bessere Mobilfunkanbindung freuen kann.
09 Glasfaserleitung der Breitbandinitiative Tuttlingen wurde zwischenzeitlich durch Hausen ob Verena verlegt
Auch die Arbeiten zur Verlegung der sogenannten Backbone-Leitung von Durchhausen über Gunningen und Hausen ob Verena nach Spaichingen konnten auf unserer Gemarkung Hausen ob Verena zwischenzeitlich weitestgehend abgeschlossen werden. Es sind lediglich noch kleinere Rest- und Nacharbeiten durchzuführen. Sollte es irgendwo noch Beanstandungen geben, so bitten wir dies der Gemeindeverwaltung mitzuteilen, damit die erforderlichen Arbeiten im Rahmen der Schlussbesprechung noch beanstandet und dann behoben werden können.