Bürgermeister Jochen Arno konnte die Damen und Herren Gemeinderäte, Hausmeister Steffen Wienecke und auch zwei Bürger zur diesjährigen traditionell stattfindenden Ortsbesichtigung begrüßen, die erfreulicherweise bei bester Witterung wieder mit dem Fahrrad erfolgte.

Erste Station - Elias-Schrenk-Kindergarten

Beim Elias-Schrenk-Kindergarten stehen immer noch die Behebung des Hagelschadens am Blechdach  des Altbaus sowie verschiedene kleinere Anschlussarbeiten aus.
Hierzu liegt ein neues Angebot der Fa. Schaab aus Durchhausen vor, da die Firma, die das Dach des Anbaus gemacht hatte und auch für die Anschlussarbeiten an den Altbau zuständig war, nicht mehr her zu bekommen war.

Damit die Firma Schaab nun auch die komplette Gewährleistung sowohl für das neue Dach auf dem Altbau, als auch für die Anschlüsse an den Neubau übernimmt, sind zusätzliche Arbeiten zu akzeptieren. Das Angebot liegt aktuell bei rund 96.000 €, wovon rund 75.000 Euro über die Versicherung abgedeckt sind. Die Arbeiten selbst sollen während der Schließung des Kindergartens in den Sommerferien durchgeführt werden, damit diese ungehindert erfolgen können und auch der Betreib des Kindergartens nicht gestört wird.

Im Außenbereich wird des Weiteren die Verlegung der Trittplatten bemängelt. Hier wurde aber bereits Mängelanzeige erstattet, da diese seitlich alle abfallen. Hier muss dringend nachgebessert werden.

Im Nachhinein kann auch festgestellt werden, dass der umlaufende Plattenbelag zu schmal ist, da die Kinder diesen mit ihren Fahrzeugen benutzen und dann zum Teil an der Hauswand entlang streifen, wo bereits Schrammen entstehen.

Im Innenbereich zeigt sich, dass der Fußboden dringend nachgebessert werden muss, da die Schweißnähte teilweise bereits ausbrechen. Auch hier sollte ggf. ebenso vor Ablauf der Gewährleitung eine Mängelanzeige erfolgen.


Zweite Station - Grundschule

Die Grundschule wurde hauptsächlich der Außenbereich besichtigt. Hier sind dringend vereinzelte notwendige Pflasterarbeiten durchzuführen. Auch das Thema  der zum Teil defekten Jalousien wird angesprochen. Dabei wird empfohlen, dass die Jalousien künftig nach Unterrichtsende regelmäßig hochgefahren werden sollten, da diese sonst durch die Ballspiele regelmäßig beschädigt werden, da der Außenbereich bekanntlich von den Jugendlichen  auch gerne als Bolz- und Spielplatz genutzt wird, da sind dann Beschädigungen unausweichlich.. Solange dies nicht funktioniert, sollte hier kein weiteres Geld investiert werden.

Hinsichtlich der Installation eines neuen Basketballkorbes mit einem Brett zeigt sich der Gemeinderat einverstanden. Er sollte an der jetzigen Stelle des alten Basketballkorbes installiert werden. Es sollte dabei aber darauf geachtet werden, dass der Basketballkorb bei Bedarf entfernt werden kann, dieser also mit einer Hülse montiert wird. Auch gilt es darauf Rücksicht zu nehmen, dass er nicht zu weit in die Einfahrt zu den Garagen der DRK hineinragt.


Dritte Station - Verenahalle

Im Außenbereich der Verenahalle sollten dringend ebenso die Zuwegungen zunächst wenigstens repariert werden. Eigentlich müsste die komplette Zufahrt und der gesamte Weg entlang der Halle erneuert werden, doch dafür sind aktuell keine Mittel vorhanden.

Im Innenbereich wird die Notwendigkeit zum Austausch der Tore erläutert. Ebenso die Mängel im Bereich des Hallenbodens. Weiteres Thema ist die Küche, die eigentlich auch dringend einer vollumfänglichen Sanierung bzw. Erneuerung bedarf. Die Verenahalle ist insgesamt in die Jahre gekommen und es gilt auch zu überlegen, in wie weit im Rahmen einer Sanierung eine Förderung möglich wäre.

Dringend anstehen wird auch das Thema der Schaffung weiterer Räumlichkeiten für die Grundschulbetreuung, also Ausbau des Anbaus in dem sich momentan noch die DRK Bereitschaft befindet. Bereits in Bälde könnte es dazu Fördergelder geben und so wäre es  dringend erforderlich sich Gedanken zur Planung sowie zu den zu erwartenden Kosten zu machen.

Vierte Station - Retentionsbecken

Letzte Station der Besichtigung waren die Regenüberlaufbecken. Offensichtich waren am letzten Mittwoch bei dem starken Regenfall sämtliche Becken bis an den Anschlag gefüllt. Die gewünschte Rückhaltung scheint also zumindest zu funktionieren.

Soviel zu der diesjährigen Ortsbesichtigung.